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Grünes Licht für ein Wohnheim des Kölner Studierendenwerks

In Aktuelles STWe by ARGE Referent O. Kroll

„Jetzt können wir endlich in die Planung einsteigen,“ kommentierte Jörg J. Schmitz, der Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks, den Beschluss des Rates der Stadt Köln vom 14. Februar.

Der Rat der Stadt Köln wird ein rund 1.000 Quadratmeter großes Grundstück an das Kölner Studierendenwerk verkaufen. Das Grundstück liegt an der Franz-Kreuter-Straße in Ehrenfeld, wo 30 bis 40 Wohnheimplätze entstehen sollen. Für Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist damit eine wichtige Entscheidung getroffen worden: „Bezahlbarer Wohnraum, das ist kein Geheimnis, ist knapp in Köln. Gerade Studentinnen und Studenten merken das ganz besonders. Deshalb ist jeder Schritt, der die Wohnraumnot für Studierende mindert, ein Schritt in die richtige Richtung.“

In der Franz-Kreuter-Straße soll ein Studierenden-Wohnheim mit vier eventuell auch mit fünf Vollgeschossen entstehen.

Bei der Realisierung des neuen Studierenden-Wohnheims wird das Studierendenwerk zwei große Rosskastanien, die den Rang eines Naturdenkmales haben, schützen und erhalten. Und auch der Durchgang zum angrenzenden Spielplatz bleibt natürlich bestehen. Damit das Kölner Studierendenwerk auch später günstige Mieten anbieten kann, gewährte die Stadt einen hilfreichen Abschlag auf den ermittelten Verkaufspreis.

Nun prüft das Kölner Studierendenwerk, ob das Bauvorhaben überhaupt mit Landesfördermitteln mitfinanziert wird.

Diese würden zwar das Vorhaben bezuschussen, aber gleichzeitig auch ein detailliertes Raumprogramm und Miethöchstpreise vorgeben. „Vielleicht ist es für dieses Vorhaben klüger, die öffentlichen Mittel nicht abzurufen!“, meint Schmitz. So oder so peilt das Studierendenwerk Mietpreise für Studierenden an, die eher unterhalb des lokalen Mietpreisniveaus liegen.

Momentan bietet das Kölner Studierendenwerk – als drittgrößter Vermieter Kölns – 4.862 Wohnheimplätze in 89 Häusern an.

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